What the FUNK ???
Fun with a „n“
Kris Funn heißt der Typ vom Tipp des Tages, und obwohl der Beitrag hier auch musikalisch knapp das Motto dieser Website verfehlt, kann ich nicht umhin, ihn hier mal vorzustellen.
Das liegt einmal an dem tollen Titel (die Spotify-Nummer ist ein wenig anders und gestraffter als die YouTube-Nummer, die dann auch anders heißt …), zum zweiten an dem doch ziemlich versierten Herrn Funn, und drittens an dem Titel des Albums „Cornerstone“, denn so heißt ja schließlich das saarländische Journal für Geschichte, für das ich Layout und Druckvorstufe mache: Eckstein.
Coole Jazznummer mit gekonntem Kontrabass!
Ich erspar mir jetzt mal den Hinweis auf die spärlichen Abrufzahlen. Das Video ist auf dem Kanal „capitalbop“ veröffentlicht, das sich in Washington D.C. um Jazz Events kümmert.
Code Red
„Code 12“ heißt die Nummer.
Was immer damit gemeint ist. Bei einem Computer könnte dieselbe Ein- und Ausgabeadresse an zwei unterschiedliche Peripheriegeräte vergeben worden sein … vielleicht ein Hinweis auf die zwei Gitarristen, die beide Solo spielen?
Mir kam augenblicklich die Assoziation zur roten Warnhupe, als ich die Socken von Mike Outram, dem zweiten Gitarristen gesehen hab. Manno, ich hatte auch mal solche geschenkt bekommen! Man muss halt Mann genug sein, um sich zu verweigern. Oder Mann genug, sie zu tragen. Was soll’s, es ist halt eine britische Band …
Super funky Blues!
Das YouTube Video stammt von 2019 und hat stand heute gerade einmal 1825 Views. Das scheint mir eine echte Schande.
Bei mir ist die Nummer letzte Woche im Spotify Release Radar aufgetaucht, also „neu“ herausgekommen, und hat 6025 Aufrufe, ist also bei Spotify deutlich erfolgreicher.
Die Band, Rendtenbacher’s Funkestra, hat bei YouTube 2120 Abonnenten, und bei Spotify immerhin 41.000 monatliche Hörer.
Voll getankt
Keine Ahnung, wie man den Titel „Tanktified“ des heutigen Songs übersetzen könnte.
Denke, dass es mit „Panzer“ (Tank) eher weniger zu tun hat. Bei einem Bezug zu „Tanked“ hätte es wohl was mit Alkohol zu tun. Kann mir aber nicht vorstellen, dass hier Alkohol im Spiel sein könnte …
Überlegungen dieser Art sind aber reichlich nebensächlich, wenn man erst mal die Play-Taste gedrückt hat. Killer-Nummer!
Ich finde, dass man jeden der Musiker auf dem Schirm haben sollte. PHANTASTISCH gespielt und der Groove / die Grooves erzeugen immer wieder einen Sog, der einen auch während der komplexeren Passagen bei der Stange hält.
Stand heute: nur etwas mehr als 1500 YouTube Views. Da haben ein paar Milliarden Leute aber mal noch ordentlich was zu entdecken!
Nachtrag: Der Spitzname von Terreon Gully, dem Drummer, ist wohl „Tank“. Also doch Panzer. Gullyfied wär ja auch ein eher abwegiger Titel …
Reboot
Die letzten Wochen und Monate waren echt zäh.
Keine Ahnung, ob das an mir, an Corona, am Spotify Algorithmus oder an den Musikern liegt, aber aus dem Musik-Hahn tröpfelt die gutene Musik nur äußerst spärlich.
Nur 13 Songs so far auf meiner „September“ Playliste. In die engere Auswahl schaffen es dann ja höchstens noch 30%. Keine einziger Scary Pockets Titel kam im September auf die Liste. Sogar die machen zZt nur Scheiß.
Egal, immerhin war heute mal wieder ein Titel in meinem Release Radar, der ein bisschen aufregend ist. Auch vom Text her … soweit ich das halt verstehen kann …
Es köchelt auf 3 Brennern. Und auch wenn die Welt kalt ist, die Jungs sind hot!
Ach ja … reboot …
Dies ist der erste Beitrag seit eineinhalb Jahren, der letzte sellamohls noch unter funk.guru …
Die Zeit vergeht, und Funk ist immer noch ein irrer Spaßfaktor.
Dig in!
Wer’s bis hierher geschafft hat … man mag sich’s gar nicht vorstellen …
… kann hier noch bei den alten funk.guru Beiträgen weitermachen >>>