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Keine Angst

vor Scary Pockets.
Sie wollen ja nur spielen. Oder?

Ich kann’s gar nicht glauben, dass es schon 5 Monate her ist, seit ich den letzten Scary Pockets Beitrag gepostet habe …
Natürlich haben sich in der Zeit eine Menge Videos angesammelt, die es wert sind, hier mal lose zusammengefasst zu werden.
Z.B. das Video vom Montag (ihr erinnert euch, dass die Pockets immer montags ein neues Video veröffentlichen?). Ich weiß gar nicht, wann ich denn das letzte Mal gesehen habe, dass jemand steppt (step-tanzt). Sehens- und hörenswertes Solo bei Minute 2:00

Schnell noch ein Video vom letzten Monat nachgelegt, bevor ich dann zu was ganz Anderem komme …

Vielleicht ist ja im obigen Video jemandem aufgefallen, das der Keyboarder Jack Conte gar nicht mitspielt. Wenn es eine Konstante bei Scary Pockets gibt, dann doch wohl Jack Conte und Ryan Lerman, der Gitarrist. Die sind doch immer mit dabei, die sind doch quasi die Scary Pockets.

Nun, vielleicht war Jack Conte ja anderweitig beschäftigt.

Es ist noch nicht lange her, dass ich gesehen habe, dass Jack Conte neben Keys bei den Scary Pockets auch noch Keys bei Pomplamousse spielt. Sängerin dieser Band ist dann übrigens seine Frau, Nataly Dawn.

Außerdem ist Jack Conte auch noch Gründer und CEO einer Plattform namens Patreon, die es Künstlern und Publizisten weltweit ermöglicht, größere und kleinere Sponsoren für ihre Arbeit zu finden. Man kann den Künstlern, die dort einen Account haben, schnell und unkompliziert Geld schicken. Ob 2$ für einen Kaffee, oder jeden Monat einen regelmäßigen kleineren oder größeren Betrag, alles ist möglich. Sozusagen individuelles Crowdfunding für Kreativ-Schaffende. Die Künstler können dann ihren Sponsoren gewisse Gegenwerte zukommen lassen, wenn sie wollen, oder wenn das die Spendenbereitschaft erhöht. Mittlerweile sind über 150.000 Kreative dort vertreten, und ich finde die Plattform an sich ziemlich genial. Natürlich wird dort auch von den Machern der Plattform Geld erwirtschaftet.
Ein Blick auf Patreon lohnt sich, guggstdu hier >>>

Gerade habe ich gesehen, dass Conte und Dawn ein kurzes Video veröffentlicht haben, in dem die zwei ihre Pläne für die Zeit der Quarantäne bekannt geben. Beide Daumen hoch dafür, dass sie in den nächsten 3 Monaten alle Einkünfte aus Patreon dafür ausgeben wollen, andere Musiker, Videographen etc. zu engagieren. Seht selbst:

Weiter geht’s mit Musik.
Ein Ablegerprojekt der Scary Pockets heißt mal Larry Pockets oder neuerdings Scary Goldings. Clou dabei: Orgel-Urgestein Larry Goldings ist mit an Bord. Die Musik ist hier ein wenig sperriger, oder vielleicht liegt’s daran dass hier keine SängerInnen auftauchen, jedenfalls ist hier die Zahl der Views deutlich geringer, würde mal sagen nur 10% der üblichen Scary Pockets Veröffentlichungen.

Gleich noch eins:

Die Views steigen deutlich, wenn dann noch andere berühmte Gäste mitmachen, wie zB hier Robben Ford.

Leck, wie schlecht ist der denn gealtert, der gute alte Robben Ford. Also äußerlich jetzt.
Habe extra ein bisschen gegoogelt, um herauszufinden was denn mit dem los ist. Habe ein Interview mit ihm gefunden, in dem er völlig klar und hellwach spricht, soll heißen dass sich mein Verdacht, er wäre totaler Alki, schnell wieder zerstreut hat. Er sieht halt nur so aus, als würde er im Trailer wohnen. Falls jemand von euch schomma auf Netflix die Serie „Ozark“ gesehen hat (von der übrigens heute die dritte Staffel veröffentlicht wird 😵👍🏻), dann wisst ihr ja, was ich damit meine.

Bevor jetzt dann nomma die richtigen Pockets kommen, muss ich doch schnell noch einen Clip von einem uralten Miles Davis Konzert mit Robben Ford anner Gitarre reinquetschen. Auch hier wieder: sauguter Musiker, fragwürdiges Äußeres. Die 80er halt.
Das Hemd von den Scary Goldings Videos gefällt mit dann doch besser.

Und hey, da war doch noch: mein Lieblingsschlagzeuger/Bassist/Gitarrist/Sänger Louis Cato. Ich glaub, dass ich ihn schomma bei Scary Pockets gesehen habe, im Hintergrund anner Gitarre … hier jetzt ohne Haare als Lead Sänger: