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Für mich ist es vielleicht die Entdeckung des letzten Jahres: Yussef Dayes und Rocco Palladino

In einem älteren Beitrag hatte ich ja schon mal den Song “Love Is The Message” vorgestellt, in dem beide mitspielen. Yussef Dayes an den Drums und Rocco Palladino am Bass.

Inzwischen sind mir immer wieder ein paar Sachen mit beiden über den Weg gelaufen, die ich schlicht und einfach phantastisch finde. Hottest rhythm section ever!

Ich fang mal an mit dem Video “Yesterday Princess” an, das sich ein Thema vom Ende des gleichnamigen Stanley Clarke Titels vorknöpft, und, wie ich finde, in neue Sphären hebt. Yup, 1A sphärische Musik, das!

Mit der gleichen Besetzung eingespielt ist auch das nächste Video, in dem Herr Dayes , unter dessen Namen das ganze firmiert, auch abseits des Schlagzeugs eine ziemliche coole Sau ist.

Auch ganz schön sphärisch, oder?
Nun wird’s niemanden mehr wundern, warum der Titel des nächsten Videos “Lift Off” heißt …
… diesmal mit einem Gitarristen namens Tom Misch … nie gehört … klasse! … fügt sich nahtlos ins Gefüge ein.
Und ich kann mich gar nicht beruhigen, wie abgefahren Rocco Palladino da spielt. Und der Bass-Sound!!! Da hol ich dann doch die guten Kopfhörer raus. Weil sich’s echt lohnt.

Das neueste Video mit Dayes/Palladino ist wieder mit Tom Misch. Nomma eine Schippe drauf gelegt, wenn man den liner-notes glauben darf: dass noch ne Rolle Film übrig war nach dem “Lift Off” Dreh, und dass dann dieser Titel “Kiyv” als Improvisation entstanden ist. Bass/Schlagzeug spielen so eng und so dynamisch, dass ich das Grinsen stellenweise gar nicht aus dem Gesicht bekomme …

Von der optischen Anmutung her sieht das schon ziemlich “retro” aus, also könnte das ja tatsächlich stimmen, dass hier auf Film aufgenommen wurde. Bin mir jetzt halt nicht sicher, ob das für mich einen Mehrwert darstellt …

Was jetzt noch fehlt ist eine Spotify Playliste. Viel gibt’s bis jetzt nicht von den heute vorgestellten Akteuren … im Wesentlichen auch das, was es auf Video gibt …