So, ruckzuck is Mitte November, und also Zeit, die Playlist vom Vormonat zu posten.
Los geht’s mit dem britischen Bassisten Shez Raja. Der Name klingt irgendwie indisch, so auch das vorletzte Album „Gurutopia“. Bei dem Titel wär ich ja blöd, wenn ich das nicht vorstellen würde …
Und ich fress einen Besen, wenn da nicht good ol‘ Mike S. für den Gitarrenpart verantwortlich ist.
„The Black City“ hört sich für mich super schwarz an. Musste laut loslachen als ich gelesen hab, dass die aus Turin kommen …
Dann gibt’s noch die mittlerweile übliche Dosis Scary Pockets, und auch Mike Stern zusammen mit Jeff Lorber sind wieder mit dabei. Mir gefällt ihr Titel „Nu Som“ ziemlich gut, finde dass sich immer wieder schöne Interferenzen zwischen den Instrumenten ergeben. Hat mich animiert zu recherchieren wer denn da Bass und Schlagzeug spielt, und siehe da, Jimmy Haslip (ehem. Yellow Jackets) und Dave Weckl. Easy Listening auf ganz ordentlichem Nivoh.
Mit Club des Belugas/Thomas Siffling gibt’s auch mal was rein Deutsches, das überraschend cool daher kommt.
Bevor ich zu viel laber: es sind dann noch ein paar space-ige und ein paar sperrige Sachen dabei, und bei „360°“ von Kongo dia Ntotila kann man Rückschlüsse darauf ziehen, dass Zappa auch in Afrika gehört wurde/wird.
Und die CD „Romantc Funk“ von Orlando Le Fleming ist es allemal wert dass man mal reinhört.
Erwähnenswert finde ich dann noch Yazz Ahmed, eine britische Trompeterin mit arabischen Wurzeln. Ungewöhnlich. Genau wie ihre Musik. Der Titel ihrer neuen Scheibe heißt „Polyhymnia“ und verspricht vielschichtige Musik.
Hier noch ihr Titel „Lost Pearl“ (in der psychedelischen Version) von ihrem vorherigen Album „Saboteuse“.