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Jäzz For The Deaf

Wollte schon seit langem mal die Band „Mörglbl“ vorstellen. Die Überschrift hatte ich auch schon lange im Kopf: „Nur für Hartgesottene“. Aber diese Überschrift hab ich ja gestern bei der Jahresplayliste 2019 verbraten …
Halb so schlimm, denn die jetzige Überschrift passt sogar etwas besser.

Ich würde mich ja stellenweise als Feingeist bezeichnen (nicht als Beruf, sondern als Hobby), folglich haut’s mir bei Mörglbl schnell mal die Sicherungen raus. Was ja auch ganz befreiend sein kann.

Wüste Sache, das.
Aber auch schön, wenn man feststellt, dass man ja auch schon lange die gleiche, sehr kleine, Frisur hat wie die wilden Jungs aus Fronkraisch.

Habe eine kleine, nicht repräsentative Playlist bei Spotify zusammengestellt. Wer da jetzt reinhört, sollte sicherstellen, dass keine Haustiere anwesend sind und auch keine zart besaiteten Mitbewohner.
Der erste Titel fängt fast an wie Radar Love, dreht dann aber schnell in eine ganz andere Richtung …

Natürlich findet man auch bei YouTube Sachen von Mörglbl, fangen wir mal ganz harmlos an:

Relativ neu ist dieses Video mit einem Song vom letztjährigen Album:

Un no oans:

Zuguterletzt unterstreichen Mörglbl, bzw Gitarrist Christophe Godin, dass sie nicht nur musikalischen Humor haben:

4 Comments

  1. Julia
    31. Januar 2020 @ 5:46

    Donnerwetter! Ich schaue hier regelmäßig rein, aber das hat bei mir dann gestern auch die Sicherungen raus gehauen 😉 Danke für den Tipp und die Inspiration. Meine Nacht war jetzt kürzer als sonst und der Akku der Kopfhörer ist leer. Ich habe es mal wieder für ein paar Stunden bereut, meine Fender Strat verkauft zu haben :-/

    • Guru
      31. Januar 2020 @ 8:36

      Yeah, funk.guru drains your batteries!
      Das werd ich mir auf die Fahne schreiben … bzw. nach dem vierten Bier in die Fahne sprechen …
      Das mit der Strat kann ich nachvollziehen. Aber halt anders, motorradmäßig. Habe letztes Jahr meine Enfield verkauft, und fühle mich hie und da wie ein Schuft, dem’s nur ums Geld geht …

      • Julia
        31. Januar 2020 @ 13:44

        Guter Plan!…ohne Sicherung konnte ich heute Morgen dann auch prima Doro hören im Auto. Vorteil: man ist wach noch bevor man die Kaffeemaschine für den lebensnotwendigen 2. Kaffee auf der Arbeit erreicht hat.

        Alles hat eben seine Zeit. Ich brauche kein „totes Kapital“, das jahrelang im Keller oder auf dem Dachboden verstaubt. Das Geld ist in der Fotoausrüstung jetzt besser aufgehoben.

        • Guru
          1. Februar 2020 @ 16:16

          Ja ja, je kürzer die Nacht, desto lauter hat der Kaffeeersatz zu sein …
          (schreibt man das jetzt tatsächlich mit drei e?)
          Bei mir wirkt da immer „Laurvin Glaslowe“ von Ant Law Wunder. Ein fieser Wachmacher. Fast so fies wie ein Teelöffel voll Vitamin C im Kaffee, den mir mal ein Chef vorgesetzt hat …